Das ist die Absicht eines Bekenntnisses – es weigert sich, sich auf die Behauptung einzulassen, dass Gott nicht gesprochen hat. Ein Glaubensbekenntnis behauptet, dass Gott klar und deutlich gesprochen hat. Das Festhalten an einem Glaubensbekenntnis ist ein Akt der Demut, ein Eingeständnis, dass wir nicht die obersten Richter der Wahrheit sind. Stattdessen verkünden wir in unseren Bekenntnissen, dass Gott uns eine absolute, nicht verhandelbare Wahrheit gegeben hat. Das Bekenntnis ist unsere gehorsame Antwort auf das, was Gott gesagt hat. Es ist eine Anerkennung, dass Gott Gott ist und wir es nicht sind.
– Michael Reeves
Das Rezept nicht mit dem Kuchen verwechseln - Ein Plädoyer für Glaubensbekenntnisse, https://www.evangelium21.net/media/772/das-rezept-nicht-mit-dem-kuchen-verwechseln